FLEISCHHACKER, E. (1994):
Ein zukunftorientiertes Wasserwirtschaftskonzept kann ein sich selbst stablisierendes kybernetisches Modell sein. Zentrales inhaltliches Element ist ein Systemmodell, welches das Wasserwirtschaftswachstum ganzheitlich, wirklichkeitsnah abbildet und als immer gleichbleibende Basis den ständigen Überblick ermöglicht, die Kommunikation erleichtert und Grundlage für die periodische Systemanalyse sowie EDV-gerechte Nachbildung des Systems in einem wasserwirtschaftlichen Datenmodell ist. Nach dem Regelkreisprinzip wird an der Zustandsverbesserung des Systems kontinuierlich gearbeitet, indem aus der Systemanalyse resultierende Maßnahmen in konkreten Umsetzungsprojekten realisiert werden. Dieser kybernetische Vorgang wird in fortzuschreibenden Rahmenkonzeptberichten dokumentiert. Der hohe Umsetzungsgrad des als Erläuterungsbeispiel verwendeten Tiroler Wasserversorgungskonzeptes, ist ein Hinweis darauf, dass mit dem Ansatz ein nutzbringender Impulsgeber für die Wasserwirtschaft gefunden wurde.
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